Der erste Eindruck, den der Gast bei seiner Anreise zum Esel gewinnt, ist visueller Art. Die Gartenanlage empfängt ihn zu jeder Jahreszeit mit eigenen Farben und Gerüchen. Sind es im Frühjahr die typischen Pflanzen der Macchia, blüht im Hochsommer der Oleander in sämtlichen Farben. Den süßen Duft erfährt man eher beim näheren Herantreten. Sein bitterer Geschmack verhindert, dass wir uns daran vergiften.

Schon immer waren beim Planen der Anlage Pflanzen miteinbezogen. Durch eine spezielle Bewässerungsanlage wird alles bei Nacht mit Wasser versorgt. Der letzte Winter war zu  trocken, fast kein Schnee und nur einige Regentage bis März. Den letzten durchdringenden Regen hier an der Küste gab es Ende Mai und Ende August. Die Bäume leiden sehr unter der Trockenheit und werfen viele Nadeln und Blätter ab.

Wo es der Raum zulässt, helfen wir der Natur mit Kübelpflanzen. Die Bergerie ist von der silberblättrigen Immortelle umrandet, die ihr würziges Aroma verströmt. Bei der Spelunca lernen Sie Myrthe und Feijoa kennen. Ob Blau von Lavendel und Schmucklilie oder Rot von Oleander und Rosen – eingebettet ins Grün der Blätter ergibt sich das Bild, von dem uns die Gäste vorschwärmen: „So ein schön angelegter und gepflegter Garten“. Das freut uns jedes Mal. Dank dem Wind werden wir dem Lob jedoch nicht immer gerecht.

WIR sind das Team vom Garten, Karin, Zemzemy, José und Mario, und gerne für Sie da.

Der Garten im Feriendorf

Einige Pflanzennamen:

  • Feijo – Acca Sellowinia (BrasilianischeAnanasguave)
  • Oleander – Nerium Oleander
  • Schmucklilie – Agapanthus
  • Immortelle – Helicrysum italcum
  • Erdbeerbaum – Arbus unedo
  • Olivenbaum – Olea europea
  • Kiefern – Pinus pinea
  • Zylinderputzer – Callistemon