Kennen Sie das? Sie freuen sich schon unglaublich auf ein kommendes Ereignis, auf den nahenden Urlaub. Sie zählen die Monate, die Wochen, die Tage… Dann ist es so weit: aufstehen mitten in der Nacht, zum Flughafen fahren und und und…

Ja, schon da erkennt man die Unterschiede. Als Stammgast im Störrischen Esel weiß ich, dass eine kurze Hose auch für die Reise genügt, dass die Badehose ins Handgepäck gehört, weil man sie sehr, sehr bald brauchen wird, früher als der Bungalow übergabebereit sein wird.

Kurz nach der Landung entdecke ich bekannte Gesichter, langjährige Mitarbeiter des Feriendorfs, die mich – freundlich wie immer – auf Korsika und im Feriendorf willkommen heißen. Die Wiedersehensfreude übermannt mich fast. Ich treffe weitere Teammitglieder und andere Stammgäste, mit denen ich schon so viel Schönes erlebt habe und auf die ich mich schon unglaublich gefreut habe, die aber weit weg wohnen.

Dann folgen die besten Wochen des Jahres: keine Hektik, unglaublich viel frische Luft, Meer und Gumpen, die Natur, die Berge erleben, Touren, Ausflüge, Radtouren, Wanderungen unternehmen, in der Spelunca spielen, andere Leute – gleichgültig welche Altersstufe – kennenlernen und Freunde gewinnen, die Einfachheit, die Abwesenheit von Fernsehern und Radios genießen, zu sich selbst finden und damit auch zu anderen, das köstliche Essen, die großartigen Getränke der Bergerie, das  Abendprogramm und der wunderbare Service in gepflegter, geschützter Umgebung genießen. Hier schaut noch jeder auf die anderen, kümmert sich um das Wohlergehen des Nächsten.

Und wenn Sie sich jetzt fragen, warum diese Artikel „Stammgastbonus“ heißt: nein, es geht nicht um Geld, es geht um Erlebnisse, Freundschaften und Gemeinsamkeiten, die ich als Stammgast schon erlebt habe und auf die ich mich noch intensiver freuen konnte und kann. Probieren Sie es selbst: dieser Bonus ist nicht in Geld zu messen, er ist unbezahlbar.

Martin Breunig,
Gast